TRÜBE AUSSICHTEN
SEMESTER-/DIPLOMAUSSTELLUNG

Der vorige Post wirbt für die Ausstellung (an) meiner alten Schule in Würzburg. Wie vor allem die Würzburger Studenten wissen ist die 2 mal pro Jahr stattfindende Show der Semester- und Diplomarbeiten nicht nur für sie selber immens wichtig, sondern auch für das Image der Fakultät. Und wie kriegt man genügend Besucher ins Haus? Mit Neugierde weckender Öffentlichkeitsarbeit.

Nun frage ich mich, welches Image und welche Botschaft genau bei den im vorigen Post gezeigten Karten kommuniziert werden soll. Dass man sich in Würzburg nach den frühen 90ern mit Größen wie etwa Carson und Brody sehnt? Dass man Elefantenhaut und Mauern als ideale, funktionale Hintergrundmotive erachtet? Dass man gerne Abstriche bei der Printqualität macht und auch Blitzer hinnimmt? Dass man als (womöglich älterer) Außenstehender typografischen Konstrukten nicht folgen muss? Dass das Wort Abschlusarbeiten die Semesterarbeiten nicht per se schon beinhaltet und Dipl., BA und MA nicht der Rede Wert ist?

Dass man gar nicht das Gefühl haben muss etwas verpasst zu haben? Meine Neugierde wurde geweckt, aber weniger nach dem, was dort ausgestellt wird, sondern vielmehr, warum es Würzburg nach einigen energischen und guten Ansätzen nun nicht mehr schafft v.a. im Vergleich zu anderen Hochschulen sich gekonnt nach außen hin zu präsentieren.

  1. … da kann man nicht mehr viel hinzufügen. Würzburg sollte wirklich drüber nachdenken, wie man sich nach AUßEN präsentiert. Es reicht nun mal nicht aus, nur hinter Preisen her zu sein.

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